Der Himmel über St. Paulus (© St.-Paulus-Kirchengemeinde)

Benefizkonzert mit dem Stader Kammerorchester

Für das Frühjahrskonzert hat sich das Stader Kammerorchester zwei besondere Werke vorgenommen, zwei Werke mit spannenden Entstehungsgeschichten, zwei Juwelen des Orchester-Repertoires.


Zum Einen ist es die "Sinfonia Concertante" von Wolfgang Amadeus Mozart mit ihrer geheimnisvollen Entstehungsgeschichte - ob sie wirklich bis zum letzten Ton von Mozart stammt, ist ungewiss, sicher ist aber, dass einiges, möglicherweise ein Großteil des Werkes aus der Feder des Großmeisters der Wiener Klassik stammt.


Das Orchester ist in der besonderen Situation, die durchweg sehr anspruchsvollen Solopartien aus eigenen Reihen besetzen zu können. Als Solistenquartett in Mozarts "Sinfonia Concertante" treten Anne Rapp (Oboe), Konstantin Franzki (Klarinette), Katharina Otten (Fagott) und Nils Schraplau (Horn) auf, alle langjährige Mitglieder des Stader Kammerorchesters.


Ein weiterer Leckerbissen wartet im zweiten Teil: die 1. Sinfonie in c-Moll von der deutschen Komponistin Emilie Mayer (1812-1883). Ein faszinierendes Farbenspiel mit klar definierter, unverkennbarer musikalischer Handschrift einer Komponistin, die zu den wichtigsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts zählt und neuerdings wieder mehr und mehr Einzug in die Konzertprogramme der bedeutenden Orchester findet.


Das Benefizkonzert wird von Soroptimist International Club Buxtehude organisiert. Während der Pause werden Getränke und von den Mitgliedern hergestellte Häppchen gegen eine Spende angeboten. Der Erlös des Konzertes ist für hilfsbedürcige Projekte insbesondere für Frauen und Mädchen vorgesehen.


Soroptimist International Club Buxtehude gehört zu einer internationalen Organisation berufstätiger Frauen, die sich hauptsächlich für die Bildung und Unterstützung von Mädchen und Frauen einsetzt.


Der Eintritt kostet für Erwachsene 20 Euro, Kinder, Schüler, Jugendliche bis 16 Jahre und Studierende zahlen 10 Euro.

Sko%20gruppe%20front%20(c)%20v.v.%20gruben Bildquelle: V.v. Gruben