
Der erste Gast, der 1969 das neue Gemeindezentrum der St.-Paulus-Kirche besuchte und einen Vortrag über seine Arbeit hielt, war Professor Moro, der Gründer des Kinderwerks Lima, das sich in dem südamerikanischen Land um arme, vernachlässigte Kinder ohne Entwicklungschancen kümmerte. Seitdem gibt es eine regelmäßige Verbindung zwischen unserer Gemeinde und dem Kinderwerk.
Die Schulen in Lima liegen inmitten eines Armutsviertels, das so gefährlich ist, dass Taxifahrer dort nicht hinfahren wollen. Das Schulgelände ist der einzige sichere, grünbepflanzte Lichtblick in diesem staubigen grau-gelben Bezirk. Die Kinder besuchen eine Kita, gehen dort 11 Jahre zur Schule und bekommen alle parallel auch eine 3 jährige Berufsausbildung.